Richtig essen

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[Trigami-Anzeige] Jeder ist auf seine ganze eigene Art zu dick. Statistisch gesehen stimmt das bei der Hälfte aller EU-Bürger. Die andere Hälfte hat so lange gelesen, dass sie zu dick ist, dass ein Gutteil zumindest Zweifel an der eigenen Statur hat. Man reiht Diät an Kur, schluckt Pillen, dann Säfte. Das schmeckt im besten Fall interessant, und die Wirkung ist auch bald wieder verflogen. Und schon liest man wieder, dass man zu dick ist. Ein Teufelskreis. Einer, der sich Dank der Lehren von Todo Yoshimasu (1702-1773) effektiv durchbrechen lässt. Todo Yoshimasu hat vor 250 Jahren einen Weg für eine effektive Ernährungsumstellung entwickelt, die individuell Anweisungen erteilt, welche Lebenmittel für wen geeignet sind und welche auf jeden Fall vermieden werden müssen. Thai Ludwig, dessen Onkel Tu Anh Hoa, ein geprüfter Naturheilpraktiker in Hanoi/Vietnam, seit über 50 Jahren die Yoshimasu-Formel erfolgreich einsetzt, hat die Anweisungen an moderne Lebensmittel angepasst und für jeden über das Internet zugänglich gemacht. Einer erfolgreichen Ernährungsumstellung steht mit der Yoshimasu-Formel nur noch der eigene Wille im Weg. Wie erfolgt diese Umstellung? Der erste Schritt führt über einen umfangreichen Fragebogen, in dem man seine Ernährungsgewohnheiten und persönlichen Daten bekanntgibt. Im zweiten Schritt wird die persönliche Yoshimasu-Formel erstellt. Diese erhält alle, sehr kurz gehaltenen, Anweisungen für die Umsetzung. Der dritte Schritt ist das Clearing. Das Clearing ist jene Zeit, in welcher man sich ausschließlich von den empfohlenen Lebensmitteln ernähren muss. Bei der Auswahl, die einem hier geboten wird, fällt das nicht wirklich schwer. Hungern ist nicht notwendig, da explizit betont …

10 Punkte

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Michael Moore hat in einem 10 Punkte Programm gefordert, dass der amerikanische Staat als nunmehriger Mehrheitseigentümer von General Motors, ähnlich wie im zweiten Weltkrieg, die Produktion umstellen soll. Damals sind innerhalb weniger Monate statt PKWs Panzer und Flugzeuge vom Band gelaufen. Heute wären es, ginge es nach Moore, neben Hochgeschwindigkeitszügen japanischer Prägung hauptsächlich Windräder und Photovoltaikzellen. So unrealistisch die Forderung ist, ist sie voll von jenem verwegenen Skeptizismus, den Moore als Dokumentarfilmer so bekannt gemacht hat. Eigenlich die richtige Lösung. Wäre nicht das Problem der Umsetzung und dem Fakt, dass Panzer im 2. WK unglaublich viel einfacher zu konstruieren waren als Photovoltaikzellen und Hochgeschwindigkeitszüge heute. Goodbye, GM by Michael Moore

KEEP going

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Mit KEEP, Abkürzung für Keep Emulation Environments Portable, hat mal wieder ein rekursives Akronym das Licht der Welt erblickt. Die Absicht hinter dem von der Europäischen Union mit etwa 4 Millionen € geförderten Projekt ist lobenswert: “Erhaltet die spielerischen Anfäge des digitalen Zeitalters”. Durch die Entwicklung einer umfassenden Emulationssoftware vergangener Hardwareplattformen soll die Basis für den fortlaufenden Erhalt von “abgelaufener” Software geschaffen werden. Für einzelne Plattformen wie den Commodore 64 gibt es schon länger, vor allem durch die existierende große Fangemeinde, voll funktionsfähige Emulatoren für alle gängigen aktuellen Plattformen. Dazu kommen  Programmbibliotheken wie c64games.de oder c64g.com und umfangreiche Fanseiten wie lemon64.com oder c64.com. Interessant ist, dass sich im Fall der Zugänglichmachung von altgedienter Software kaum jemand Gedanken über das noch immer gültige Copyright macht, während diese Diskussion im Contentbereich laufend an Stärke gewinnt. Immerhin läuft der urheberrechtliche Schutz von Software in der Schweiz 50 Jahre nach dem Tod des letzten Miturhebers. Dass Software in diesem Zeitraum längstens nicht länger von Relevanz ist, beweist die augenblickliche Entwicklungsgeschwindigkeit digitaler Produkte. Genaue Informationen zu den Zielen von KEEP gibt es auf deren About-Page.

“Frösche, Playboys, Keywords” &c…

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Richie Pettauer, Datenschmutzer und Webfrosch, hat seinen Studenten am Publizistik-Institut der Universität Wien ein Interview gegeben, in dem er über seine Sicht des Bloggens erzählt, wie er dazu gekommen ist, wie er Datenschmutz betreibt, wie er mit seiner Identität als Blogger im Web hantiert und wird auch zum Thema Geld angesprochen, das für ihn als professioneller Blogger umso bedeutender wichtiger ist. Das Interview führt Torben Grocholl, mit Dominik Gubi ist ein ehemaliger Student eines meiner Fachtutorien für die Technik verantwortlich. Interview mit Ritchie Pettauer from Dominik Gubi on Vimeo. Ich kann seinen Aussagen zum Qualitätsjournalismus und zur Regelmäßigkeit des Bloggens nur zustimmen und mir selbst eingestehen, dass ich in letzter Zeit eben genau jene Regelmäßigkeit vernachlässige. Schande auf mein Haupt.

Bewusstseinsschärfung

adminKommentar, Netz Leave a Comment

Man tut gewisse Sachen nicht. Was man so alles nicht zu tun hat, wird einem meist von den aufgebrachten Erziehungsberechtigten mehr oder weniger eindrucksvoll als Kind oder Heranwachsender klar gemacht. Wenn man diese Sachen doch tut, und man tut diese Sachen dann noch an einem öffentlichen Ort, und wenn er auch virtuell ist, wird man nahezu immer erwischt. Das sollte man als Web-Entwickler immer im Hinterkopf behalten. Die Abkürzung von “Frequently Asked Questions” verballhornt sich sehr leicht und sehr angenehm in eine bestimmte Richtung. Das ist lustig. Für Web-Entwickler. Nachdem die IG Alpbach Wien darüber in Kenntnis gesetzt wurde, wurde die Verballhornung noch am gleichen Tag (19.3.2009) entfernt. In dem mir vorliegenden E-Mail hat man von “unangenehm” und “schlechten Scherz” gesprochen. Den Blindtextersatz finde ich nicht angemessen oder angebracht. Ein Text, der sinngemäß wiedergibt, dass die FAQ’s zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht werden, ergänzt um die Möglichkeit der unmittelbaren Kontaktaufnahme, wäre angebrachter gewesen und hätte den Besucher der Webseite nicht leicht verärgert zurückgelassen. Die FAQ’s wurden inzwischen nachgereicht. Die Screenshots wurden mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Und ich habe fast schon zu viel Gras darüber wachsen lassen. IG Alpbach Wien

Wer jetzt?

adminMedien, News, Tippfehler Leave a Comment

Die Presse hat ein Redesign hinter sich, das gleichzeitig auch einige Probleme im Content Management gelöst haben dürfte. Viele Fehler sind verschwunden, andere sind geblieben. Jene eben, die sich im täglichen Gefecht gegen die Zeit viel zu gerne einschleichen. Sun wird jetzt von Oracle gekauft, pfeifen die Spatzen vom Dach. (Und prangt groß auf der Startseite von Oracle.) Gut. Schön für Larry Ellison. Er hat ja genug Geld. Und dass Oracle immer schon gut auf Sun Servern gelaufen ist, ist schon länger bekannt. Dass aber Anfang April Microsoft Sun kaufen wollte, hatte ich bisher noch nicht gehört. Zwar war die Meinung, die viele zu manchen Zeiten von Big Blue, von Apple zu Big Brother hochstilisiert, hatten, nicht viel besser als zumindest meine Meinung von Microsoft jetzt, aber diese zwei kleinen Giganten zu verwechseln, ist schon eine Leistung. Zumal in weiterer Folge korrekt IBM als der Verhandlungspartner von Sun genannt wird. Die Presse Rettung für Silicon-Valley-Legende: Oracle kauft Sun

“Stop watch fucking LOST”

adminNetz Leave a Comment

Ich hatte endlich Gelegenheit und Muße, mir die Keynote von Gary Vaynerchuk (Wine Library TV) anzusehen, die er auf einer Web 2.0 Expo gegeben hat. Wesentliche Kernaussage: Hört endlich auf, sinnlose Serien anzusehen und arbeitet! Zweite Aussage, die andauernd mitschwingt: 9-to-5 Jobs machen keinen Spaß, den gibt es erst nachher (statt LOST) beim Verfolgen der höchstpersönlichen Ziele zum monetären Erfolg.

Von oben

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In der Aufsicht zeigen sich die vom Menschen gemachten Veränderungen der Umwelt in all ihren faszinierenden Details. Die Zeit hat einige Bilder von Alex MacLean aus seinem Buch [amazonify]0810971453::text::::Over – The American Landscape at Tipping Point:[/amazonify] veröffentlicht, die die Auswüchse menschlicher Schaffenskraft illustrieren. Die Bilder erinnern mich an [amazonify]B000784VCI::text::::Koyaanisqatsi:[/amazonify], bzw. die gesamte Qatsi-Trilogie, Godfrey Reggios Werk über den Umgang der Menschheit mit seiner Umwelt und mit sich selbst, genial vertont von Philip Glass. Die Zeit Die USA aus der Luft: Narben im Land