Bikini und Umgebung

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Die Zeit hat eine kurze Reportage über die unmittelbaren Auswirkungen und Spätfolgen der amerikanischen Atombombentests am Bikini-Atoll auf die benachbarten Inselgruppen online gestellt. Wieder einmal eine kurze Erinnerung daran, dass die Amerikaner noch viele Ereignisse aus ihrer jüngeren Geschichte aufzuarbeiten haben. Die Zeit Das verstrahlte Paradies

Tim sinniert über das nächste Netz

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Tim Berners-Lee erzählt aus dem Nähkästchen des Web-Urknalls, der 20 Jahre her ist, und verliert sich kurz in ein paar Anekdoten, als die Welt am CERN noch aus furchtbar vielen unterschiedlichen proprietären Dateiformaten bestand und die Idee des World Wide Webs bei seinem Chef als Freizeitprojekt durchgehen musste. Seine Zukunftsvision “Linked Data” basiert auf der Idee des Hypertexts, geht aber, wie er sagt, über die ausschließliche Verknüpfung von Text hinaus und möchte jegliche Art von Daten miteinander in Beziehung setzen. Entscheidend ist, sagt er, dass jedermann und jederfrau sein oder ihr Schärflein dazu beiträgt, “Raw Data” ins Netz zu bringen und an bestehende Daten anzukoppeln. Aus der Sicht eines Wissenschaftlers wäre es traumhaft, dermaßen umfangreiches Datenmaterial zur Erforschung zur Verfügung gestellt zu bekommen, da interdisziplinäre Schlüsse erleichtert oder überhaupt erst ermöglicht werden. Der Hinweis, dass die Relationen von Daten überhaupt erst gewisse Schlüsse aufzeigen, ist angebracht. Wie viel können wir durch die Untersuchung der Relationen von Daten lernen? TechCrunch Twenty Years Later, The Web Is Finally Turning Into a Computer

Versunken

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Ich gebe zu, dass ich derartiges beim Kurier bisher nur selten zu Gesicht bekommen habe. Der Aufmacher besteht aus zwei kurzen Sätzen. Beide sind mit Fehlern behaftet. Ergibt eine einhundertprozentige Trefferquote. Da stört es nicht, dass gleich der gesamte Artikel untergegangen war. Der Artikel wurde inzwischen geborgen. Man hat nur das Aufräumen vergessen. Kurier Schweizer Notenbank senkt Leitzins

Beschützte steirische Eiche

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Ich habe diesen Satz gelesen: “Flughafen-Fahrzeuge und Polizisten versuchten Schwarzenegger beinahe abzudecken, um ihn vor den Fotografenfotos zu schützen.” Dann musste ich nachdenken. Wurde Arnie von Flughafen-Fahrzeugen und Polizisten in die Enge getrieben, um ihm den Garaus zu machen? Immerhin wollten sie ihn ja abdecken. Das macht man zwar nur mit Tieren, aber in seiner Jugend hatte der Gouvernator ja eine ähnliche Statur. War es lediglich ein Versuch, der gestartet wurde? Oder standen tatsächlich Flughafen-Fahrzeuge und Polizisten herum, und versuchten, ihn abzuschirmen? Die Fotografenfotos sind eine gelungene Wortschöpfung. Nur was ist jetzt gemeint? Die Fotos, die Fotografen (Was machen die sonst?) geschossen haben oder die Fotos, die von Fotografen (Was machen die sonst?) geschossen werden? Ich bin mir nicht sicher. Vielleicht sind auch jene Fotos gemeint, die Fotografen beim Fotografieren von Fotografen zeigen. Was versucht uns dieser Satz nun zu sagen? Während Fotografen Fotografen fotografieren, wird der Gouverneur von Kalifornien von Flughafen-Fahrzeugen und Polizisten auf Leib und Leben bedrängt. Ja. Das ist es. Kurier Schwarzenegger besucht seine Heimat

Von WordPress nach Facebook

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Nachdem ich seit einiger Zeit auf Facebook unterwegs bin, habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, meine Posts hier auf mask.at auf Facebook automatisch verlinken zu lassen. Fündig bin ich bei Richie auf datenschmutz geworden, der vor etwa zwei Jahren das  WordPress Plugin Wordbook vorgestellt hat, dass genau das leistet, was ich wollte. Das kurze Tutorial, welches Richie damals geschrieben hat, ist noch immer gültig. Wordbook ist noch immer genauso einfach zu installieren. Man muss nur darauf achten, dass der eigene Webserver PHP5 unterstützt. Dann das Plugin installieren – in WordPress 2.7 muss man dafür nicht einmal mehr das Backend verlassen – zwei Links klicken und fertig. Der nächste Post wird schon auf Facebook für alle Freunde oder Freundesfreunde referenziert.

Bleibt noch die Frage: Wo jetzt?

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Intel will investieren. Und das sogar in einem US-Bundesstaat. Aber in welchem? Wir werden es wohl nie wissen. Das beklagen diesmal auch Andere. Wieder mal ein klassischer Fall von schnell schreiben und wenig lesen. Aber dieses Mal tatsächlich nicht in der Presse. Ich glaube, dort ist – auch aufgrund des, gegenüber der fehlerlosen Übertragung von Text aus der Printausgabe auf die Website, gleichgültigen Redaktions-CMS – sowieso Hopfen und Malz verloren. Heise News Intel ändert die Nehalem-Roadmap und investiert Milliarden in 32-nm-Fabs

Feierabend

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Heute, exakt um 00:31:30 den Korken knallen lassen. Es ist nämlich nur eine Sekunde Zeit. Dann ist der Moment mit dem Unix Timestamp 1234567890 auch schon wieder vorbei. Die nächste Schnapszahl kommt dann erst wieder im Juni 2040.

Durchgelesen?

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Ich bin der Meinung, dass man jeglichen Text, den man in der einen oder anderen Form veröffentlicht und man damit mehr als einer Handvoll ausgesuchter Personen zumutet, durchlesen sollte, bevor man genau dies tut. Das gilt natürlich auch für Blogposts. Das Durchlesen sollte – im Fall eines Blogposts – direkt nach dem Schreiben und vor dem Veröffentlichen erfolgen. Nicht in umgekehrter Reihenfolge. Und man sollte dabei über die erste Zeile hinaus Korrektur lesen. Man kann ja nie wissen, wo sich ein Fehler eingeschlichen hat. Eine Zeile wie jene: “Das Land will mehr Strom mit Windanlagen zur Verfügung produzieren”, bei der Wolfgang Pomrehns Finger langsamer als seine Gedanken waren, würde dabei entdeckt und der Schreiberling könnte sich entscheiden, welcher Formulierung er den Vorzug geben möchte: “Das Land will mehr Strom mit Windanlagen produzieren.” oder: “Das Land will mehr Strom mit Windanlagen zur Verfügung stellen.” Man könnte natürlich sagen, er überlässt diese Entscheidung jetzt dem Leser. Ich kann auf diese Entscheidung verzichten.