Chinas Zwiespalt

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In Chinas Bulletin Boards kursieren Bilder, die die erschreckenden Gegensätze zwischen Arm und Reich aufzeigen, die es in diesem Land im Moment gibt. Beim Anblick dieser Bilder fragt man sich, was wohl aus dem kommunistischen Gedanken Mao Tsedongs geworden ist? [Telepolis – Unter dem selben Himmel]

Susan Sontag an Leukämie gestorben

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photo AP Die begnadete amerikanische Essayistin und Kritikerin Susan Sonntag erlag ihrer schweren Krankheit Leukämie in einem New Yorker Spital. Ihr erstes von mir gelesenes Buch war Über Fotografie, welches mir ausgesprochen interessante Einsichten in dieses bildgebende Verfahren vermittelte. Jedem Fotografiebegeisterten sei dieses Werk ans Herz gelegt. Es zählt zu den interessantesten und eloquentesten Überlegungen, die im Laufe der Zeit über Fotografie angestellt wurden. [BBC – US author Susan Sontag dies at 71] [Kurier – Susan Sontag ist tot] [Susan Sontags Werke bei amazon.de]

Schuluniformen von Dolce & Gabbana

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Österreich soll eine der teuersten und besten Privatschulen bekommen, die existieren. An dem nicht unprominenten Standort St. Gilgen am Wörtersee. Preis… äh… Schulgeld 30.000€ pro Jahr. Voraussetzung: eine besondere Begabung. Plätze werden im Übrigen schon vergeben. Ich glaube niemanden zu kennen, der sich eine Ausbildung in dem zu bauenden Institut leisten kann. Aber es wird schon genug Reiche mit genug qualifizierten Kindern geben. Die Gefahr besteht nur, daß durch ein immer ausgeprägteres Ungleichverhältnis zwischen Privat- und öffentlicher Schule das System für jeden noch weiter im Ansehen und in Ausbildung leidet. Oder es tritt das Gegenteil ein und man versucht endlich einmal, neue Ziele zu setzen. Mit einem Musterbeispiel im Lande. [St. Gilgen International School] [Kurier – Österreichs teuerste Schule]

Der erste Mech ist im Anrollen

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Das Ding wirkt wirklich riesig. Wenn es funktioniert, dann hat wirklich jemand eindeutig zu viel Battletech gespielt, Mangas gelesen oder Animes geschaut. Wobei – auch wenn es nicht funktioniert, hat er eindeutig zu viel vom Verursacher konsumiert. Aber als Fan kann man ihn getrost bezeichnen. [via engadget]

Beitritt der Türkei in die EU

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Das Thema, welches ja vielerorts diskutiert wird, nachdem der Beginn offizieller Beitrittsverhandlungen für nächsten Herbst bekanntgegeben wurden, spitzt sich ja immer mehr in zwei Lager zu. Befürworter und Gegner, wie immer, muß man ja schon sagen. Es gibt auf beiden Seiten sachliche Argumente für und gegen und emotionale Argumente für und gegen diesen Beitritt. Daß mit einem Türkei-Beitritt die EU-Verwaltung abermals reformiert gehörte, sehe ich außer Zweifel, auch wenn diese erst vor kurzem, für den vor kurzem erfolgten Beitritt der 10, überholt wurde. Ein einfaches EIngliedern betrachte ich als unmöglich. Die Türkei müsste ihrer Bevölkerung entsprechend bei einem Beitritt sofort zu einem wichtigen, bestimmenden Faktor in der EU werden. Was wiederum ein Grund sein kann, warum Mr. Bush sich für einen Beitritt einsetzt, da in der Vergangenheit die Türkei meist mit den USA Entschlüsse in der Nato getragen haben. Allerdings hat sich dieses Verhältnis im Irak-Krieg ein wenig getrübt. Der EU darf nur eine unabhängige Türkei beitreten, die nicht immer auch gleichzeitig politisch nach den USA sieht. Hier bestünde die Möglichkeit, die Entscheidungsfähigkeit der EU doch stark zu beeinflussen. Was hoffentlich nie geschehen wird. Müßig ist für mich auch die Diskussion, ob die Türkei zu Europa gehört oder nicht, wenn man einmal aufhört, geografisch zu denken, hier würde Europa ja bekanntlich am Bosporus aufhören, sondern diese Überlegungen kulturgeschichtlich anstellt. Hier wäre die Türkei kaum wegzudenken als wichtigste und größte griechische Kolonie. Wenn diese Bezeichnung überhaupt noch zutrifft. [Die EU muss weniger christlich werden]

Rezept für tibetanischen Buttertee

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Ich nehme einmal an, daß das korrekt ist. Buttertee: Hartgepresste Teeziegel werden gebrochen. EIn kleines Stück wird in kochendes Wasser gegeben und gekocht. Es entsteht ein schwarzer Sud, der so absolut ungenießbar ist. Erst durch das Zugeben von frischem, heißem Wasser wird der Tee trinkbar. Dieser Sud wird aufbewahrt und direkt vor dem Genuß mit heißem Wasser verdünnt. Die Nomaden geben Soda hinzu, weil das die Farbe verändert. Darauf wird der Tee in ein Butterfass gegossen und mit Butter durch Stampfen vermengt, bis sich der Tee und die Butter vollständig vermischt haben. Danach wird der Tee gesiebt, um die verbleibenden Butterstücke vor dem Genuss herauszufiltern. Nachdem noch genügend Salz aus Tibets Salzseen dazugegeben wurde, ist das Nationalgetränk der Tibeter fertig. aus: Helmut Burisch, Kailash. Pilger am heiligsten Berg der Welt. Verlag Christian Brandstätter, Wien 2001 Das Buch beinhaltet eine wunderbare Schilderung in Bild und Text einer Pilgerreise um den Berg Kailash im westlichen Tibet, der mehr als einer Religion als heilige Stätte gilt. Dementsprechend viele Pilger sind jedes Jahr unterwegs, dementsprechend viel kann man als Europäer auf diesem Weg erleben. Alle Bilder sind in schwarz/weiss gehalten, was der Thematik viel mehr als jedes Farbfoto entspricht, aus meiner Sicht. Ein sehr stimmungsvolles Buch.

Open Content Licenses

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Wie Usability Inside schreibt, gibt es am Piet Zwart Institute einen ersten Guide to Open Content Licenses. Für jeden zu empfehlen, der vorhat, eigene Inhalte öffentlich zugänglich zu machen und diese auch unter ein Lizenzrecht zu stellen. [A Guide to Open Content Licenses] pdf, ca. 650 kB

Suchst du Weihnachtsgeschenk?

adminRollenspiel Leave a Comment

Man könnte auch im Spieleladen eines finden. Ein Brettspiel. Es muß ja nicht immer ein Spiel in Buchform sein. Sowas kauft man ja auch nicht ein, man schreibt es selbst. [2004 Good Gift Gaming Guide]