öffentliche bekenntnisse

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Wer kennt das? Wenn die beste Freundin mit irgendeinem wildfremden Typen abzieht, hinter der man allerdings schon selber viel zu lang her ist, und der Typ dann eigentlich auch wieder mal genau das ist, worüber sie sich bei dir die ganze Zeit mokiert hat? Dann, ja dann weißt du, daß du eindeutig zu nett bist. Sei ein Arsch, dann rennen sie dir auch nach. Zumindest behauptet das dieser Artikel. Ich neige stark dazu, ihm Glauben zu schenken. [Warum Frauen keine netten Kerle lieben]

[Spöttel] Kann man sich erinnern?

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Ein ziemlich bekanntes Gedicht fängt mit “Dunkel wars, der Mond schien helle,…” an. Nur leider hab ich nie wirklich weit gewußt, wie das Gedicht wohl weitergeht… anscheinend ist es ziemlich irrelevant, weil es ziemlich viele Varianten davon gibt. [Versionen des Gedichts]

[Gelernt] Ein paar sehr interessante Sätze, über die sich das Nachdenken lohnt…

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Das habe ich gerade über die Mailingliste von Paulo Coelho bekommen… nachdem es nicht von ihm persönlich ist und er es selber nur wiedergibt und mir es verdammt gut gefällt mach ich ihm das jetzt mal nach: I have learned (author unknown) I’ve learned that you cannot make someone love you. All you can do is be someone who can be loved. The rest is up to them; I’ve learned that no matter how much I care, some people just don’t care back; I’ve learned that it takes years to build up trust, and only seconds to destroy it. I’ve learned that it’s not what you have in your life but who you have in your life that counts; I’ve learned that you can get by on charm, for about fifteen minutes. After that, you’d better know something; I’ve learned that you shouldn’t compare yourself to the best others can do. I’ve learned that you can do something in an instant that will give you heartache for life. I’ve learned that it’s taking me a long time to become the person that I want to be. I’ve learned that you should always leave loved ones with loving words. It may b the last time you see them. I’ve learned that you can keep going long after you can’t. I’ve learned that we are responsible for all we do, no matter how we feel. I’ve learned that either you control your attitude or it controls you. I’ve learned that no matter …

[GrübelGrübelUndStudier] Ein paar Gedanken zur Semiotik…

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Einen interessanten, im deutschen Sprachraum komplett unterschätzten, Zugang zu Kommunikation, liefert seit einiger Zeit unzweifelhaft die Semiotik, ihres Namens nach die “Lehre von den Zeichen”. Einer der Hauptvertreter, und der, der die zwei ursprünglichen Richtungen Semiotik, entwickelt von Charles Sanders Peirce, und Semiologie, von Ferdinand de Saussure, unter dem Begriff Semiotik zusammengeführt hat, ist Umberto Eco. Zu diesem Namen ist es inzwischen nicht mehr zwingend notwendig, weiteres zu sagen. So viele Ehrendoktorate sind selten auf eine Person vereinigt. Im deutschsprachigen Raum ist, seit der Erfindung der Zeitungswissenschaft, der Haupt- und meist auch alleinige Zugang zur Kommunikation die Soziologie. Als solches bietet sie viele Erklärungen, das Medium und seine Wirkungen werden allerdings in einer Black Box zusammengefasst und nicht näher betrachtet. So beobachtet man die Auswirkungen von etwas, das man nicht näher versteht und versucht diese irgendwie zu vergleichen. Alle Ansätze für diese Erklärungsversuche werden meist als unqualifiziert zurückgewiesen. So das in deutscher Gründlichkeit erstellte, erdachte und entwickelte Modell. Anders in anderen Ländern. So in Italien, wo die Semiotik grundlegende Modelle für die Erklärung von Kommunikation liefert. Man schränkt sich hier in genau die andere Richtung ein, in dem man ausschließlich das Medium und seine Wirkungen betrachtet. Will man eigentlich irgendwo wirklich einen Kommunikationsprozeß als Ganzes betrachten und analysieren? Wäre doch einmal etwas furchtbar interessantes, so wie es scheint. Aber anscheinend entdecken Lehrpersonal und Studenten entweder aus Mangel am Interesse des breiteren Horizontes oder aus purer Absicht und Sturheit in seinen traditionellen Wegen nicht, daß möglicherweise eine Kombination beider Untersuchungs und …

[WasIstSinnvoll?] Und was haben Paradeiser mit Ärztehandschuhen gemein?

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Was? Ihr wißt das nicht? Ich hab das auch lang nicht gewußt, aber Beziehungen sind Beziehungen. Oder sollte man da doch von Geburtsrecht sprechen? Kleiner Vorteil halt. Was ist das jetzt? Tja, ganz einfach: eine große, internationale Handelskette, Lebensmittel, versteht sich von selbst, verlangt von allen Gemüsegärtnern, von denen sie Gemüse beziehen wollen, dazu gehört auch die LGV-Wien, daß das Gemüse nicht länger mit bloßen Fingern angetapscht werden darf. Das sei nämlich unhygienisch. Deshalb müssen alle Gärtner, wie die Arbeiter in einem Reinraum, weißen Mantel und Gummihandsch tragen. Und die Kunden, im Markt, dürfen dann die Ware beliebig betatschen und drücken und wieder zurücklegen. Wenn ich dran denk, graust mir schon. Und nicht, weil ein Gärtner seine Erzeugnisse pflückt und verpackt. Da überlegt man sich wirklich zweimal, noch einmal in einem Supermarkt einheimisches Gemüse zu kaufen. Das will ich wirklich keinem Gärtner zumuten müssen, in einem Glashaus mit Gummihandschuhen zu stehen und zu arbeiten. Ein Normalsterblicher kommt sowieso schon um in einem Gewächshaus. Wer das Gefühl nicht kennt, probiert eine Dampfsauna. Ist ähnlich. Nur müssen die dort den ganzen Tag lang arbeiten. Und dann kommt sowas. Ist unsere Gesellschaft wirklich schon so schlimm geworden? Kein Wunder, wenn alle irgendwelche Allergien ausstehen müssen, wenn ihr Immunsystem vor allem bewahrt wird, was auch nur existiert. Keine Ahnung, aber über solche Dummheiten könnte ich mich stundenlang aufregen. Wirklich. Und das wahrhaft schlimme ist, daß solche Dinge wirklich keiner kennt… und diese Dinge in Knebelverträgen festgelegt werden.

[Linked] War früher und ist noch immer?

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Vor kurzem hat bei mir mal wieder das Handy geklingelt. Ahnungslos, da “Unbekannte Nummer” am Display gestanden ist, hebe ich ab und melde mich mit Namen. Vom anderen Ende kam wie so auf schon gehört:”Entschuldigung, falsch verbunden.” Und nachdem ich diesen Satz schon hunderte Male gehört habe, ist er mir dieses Mal in meinem Kopf hängen geblieben. Warum, weiß ich noch immer nicht. Allerdings habe ich ein wenig herumüberlegt, und bin jetzt bei der Meinung angelangt, daß der Satz eigentlich komplett sinnentleert ist. Niemand wird mehr “falsch verbunden”. Es sitz ja keine Dame mehr irgendwo an einem Operator-Pult und versucht, Anrufe zu verbinden, richtig zu stecken und solche Dinge, wie sie am Beginn der Telefonierzeit üblich waren. Nur nun seit einigen Jahrzehnten nicht mehr sind. Wie hat sich also der Satz “Falsch verbunden” für den Fakt, daß man sich selber verwählt hat, oder die falsche Nummer hat, also man selbst den Fehler begangen hat, so hartnäckig in unseren Gehirnen festgesetzt? Und warum? Wenn man doch ehrlicherweise sagen sollte, daß man sich doch einfach nur verwählt habe. Ist ja auch nichts wirklich schlimmes dabei. Das Ergebnis ist das gleiche, nur in dem einen Fall, klassisch, lügt man im Grunde sich selbst und dem am anderen Ende der Leitung stehenden, etwas vor, in dem anderen Fall ist man ehrlich zu sich selbst und dem Gegenüber. Ist diese Unehrlichkeit symptomatisch für unsere Gesellschaft? Warum fällt dies auch nicht wirklich jemandem auf? Wollen wir alle uns selber belügen wie in so vielen anderen Dingen …

[Komisch] Die Idee eines nachdenkenden Vordenkers

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Irgendwann vor Kurzem ist mir diese Diskrepanz in den Worten aufgefallen. Ein Vordenker ist jemand, der vorausdenkt, vor allen anderen. Aber seine Tätigkeit ist das Nachdenken. Oder doch nur das Denken? Denn ein Denker denkt, aber denkt er nach oder vor? Ist das überhaupt wichtig? Die Zeitfrage innerhalb der Wörter ist allerdings nicht eindeutig. Nach-Denken würde ja, dem Wortlaut “nach”, bedeuten, daß man etwas, sei es ein Ereignis oder anderes, nach dessen Geschehen, reflektiert. Ein Vordenker ist allerdings einer, der nicht über ein Ereignis reflektieren kann, da er ja vor allen anderen vorausdenkt. Bin ich nur so einfältig oder stimmt da wirklich was nicht? Man kann allerdings so argumentieren, damit ein Vordenker ebenfalls nachdenken darf, daß eben jener ebenfalls über ein Thema nach-denkt, das bekannt sein muß, also nichts Neues ist, dabei allerdings in Regionen, denkbare natürlich, nicht wie das Raumschiff Enterprise, vorstößt, in die noch kein Mensch vorgedrungen ist, um bei der Formulierung zu bleiben. Damit wäre eigentlich dieser Kreis geschlossen. Oder?

[KriegerDesLichts] Paulo Coelho Online

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Ich nehme einmal an, viele kennen Paulo Coelho und seine Bücher, das bekannteste unter ihnen wahrscheinlich noch immer Der Alchimist. Mein liebstes allerdings Der Jakobsweg, das sicherlich seinen Teil dazu beigetragen hat, daß Pilgern wieder “in” ist. Wider aller Erwartung, wenn man beachtet, wie viele Leute heute noch an Gott glauben. An einen chistlichen Gott, um es genau zu sagen. Begrenzt auf die westliche Welt natürlich. Man darf ja nicht übertreiben. In großen Teilen der Welt ist ja Religion noch immer ein anerkanntes Denkschema zur Erklärung der Welt. Ein schlechtes? Und ist es bei uns noch en vogue, religiös zu sein, speziell christlich? Paulo Coelho versucht in allen seinen Romanen, Erklärungen zu liefern, die sein Gottesbild bestärken und erklären versuchen. Was diese Bücher zu etwas Besonderem macht. Mein ich mal. Auf seiner Seite veröffentlicht er, ganz wie ein regelmäßiger Weblog… wenn man es so betrachten darf… kurze Geschichten und Erzählungen, die allesamt versuchen, Fragen zu beantworten. Und daß die Fragen die grundlegende menschliche Existenz betreffen, ist auch klar. Für alle, die das interessiert, es git sogar einen Newsletter, um diese Ausführungen auch bestimmt nicht zu versäumen. Ich kanns nur empfehlen, sich das mal anzusehen. Unter untenstehender Adresse. [Warrior of the Light]

[Windelaffäre] Über Sinn und Unsinn von Kotfängern für Tiere

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Wieder einmal schlägt das allseits bekannte Wiener Herz für Tier durch. Man will den Fiakerpferden Windeln verpassen. Damit kein unliebsamer Kot, sprich Pferdeäpfel, mehr unsere zum Weltkulturerbe erhobene Innenstadt verschandelt, so wie er es seit Anbeginn der Stadt vor 2000 Jahren getan hat. Warum das Ganze? Halten Menschen den Geruch von Pferdemist nicht mehr aus? Ist dieser inzwischen nicht schon über die Generationen hinweg im Erbgut derart verankert, daß er schon garnichtmehr aus unserer Nase wegzudenken ist? Oder haben der Gestank nach Diesel- und Benzinabgasen in den letzten 100 Jahren diesen restlos ausgemerzt, so daß wir uns des Geruchs derart nicht mehr erwehren können, daß sich unsere Nase verzweifelt abwendet, so die Dämpfe von Pferdeäpfel sie bedrängen?

[Gunkl] Herzlich Willkommen auf meiner Homepage

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[zitat] Tip des Tages: Sollten Sie sich beim Handelsregister bislang nicht als Hansestadt oder auch nur als Marktgemeinde eintragen lassen haben können, dann unternehmen Sie doch noch einen Versuch. Gehen Sie noch diese Woche zum Handelsregister und verlangen Sie eindringlich, wenigstens als Kathastralgemeinde registriert zu werden. Das steht Ihnen zu. [/zitat] Mehr davon, genauso wie alle seine Programme im Wortlaut… wie er das geschafft hat, sei jeglicher Fantasie überlassen, findet sich auf Gunkls Homepage. Im übrigen DER philosophische Kabarettist Österreichs. [Gunkl]