Aufstieg

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Dieser Artikel wurde am 9. August 2004 veröffentlicht
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Gestern auf der Rax gewesen. Gemeinsam mit einem guten Freund in der Früh losgefahren, nach Prein und von dort losmarschiert. Mit uralter Karte, die aber immer noch so halbwegs gestimmt hat. Nachdem Odin und Konsorten ordentlich beschworen wurden, hat es dann beim Aufstieg auch schön zugezogen und, erstaunlich, nicht zu regnen begonnen. Dafür die Kamera mitgehabt und einige Bilder geschossen. Von Nebelfetzen und Wolkenhimmel. Irgendwann leider auf eine Bergautobahn gekommen und weiß Gott wie vielen Leuten begegnet. In Halbschuhen, beim Abstieg dann mit Regenschirmen. Weil es dann doch zu Regnen begonnen hatte. Allerdings keinen unangenehmen, kalten Regen mit viel Wind, sondern halbwegs warmer Sommerregen, ohne Wind, dafür mehr Schlamm und Gatsch weiter unten, als wir wieder in den Wald gekommen sind. Kurz die Regenjacke angehabt, dann wieder ausgezogen, weil es schon egal ist, ob du vom Schweiß durchnäßt bist oder vom Regen. Und Regen sich eindeutig besser auf der Haut anfühlt als Schweiß. Vor allem diesen auch gleich wieder wegwäscht, den Körper wunderbar kühlt und so das Gehen gleich viel angenehmer wird. Auch wenn man dann ständig von irgendwelchen Leuten komisch angesprochen wird, weil man ja naß wird. Als wenn die komischen Regenjacken länger als 5 Minuten trocken halten, die die da anhaben. Würd mich wundern. Als solches, lieber naß und angenehm, als trocken und durchgeschwitzt. Und trotzdem naß. Aber das sehen die meisten ja nicht mehr. Überhaupt seltsam, daß so gar kein Wind gegangen ist.
Oben auch noch ein paar Schneeflecken gesehen. Heuer auch kein Wunder. Paßt irgendwie zu dem Sommer. Der Regen auch, denn der war wirklich nur auf das Gebiet um die Rax, den Schneeberg und vielleicht bis zum Semmering beschränkt. Beim Heimfahren auf der Autobahn dann ab Gloggnitz wieder Sonnenschein.
Und es macht noch immer furchtbar viel Spaß, in Lacken zu springen…

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