"Finster war's, der Mond schien helle…" geht ein gefühlsmäßig ura…

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Dieser Artikel wurde am 29. April 2020 veröffentlicht
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"Finster war's, der Mond schien helle…" geht ein gefühlsmäßig uraltes, paradoxes Gedicht. Stift Melk thront, beleuchtet nur durch den Mond und die Straßenlaternen, im vermeintlich Finsteren über dem Donautal.

Was hier als ein Bild daherkommt, war nicht ganz so einfach zu verwirklichen. Durch das erhebliche Streulicht durch die Straßenbeleuchtung musste ich mit meinem Pullover das Objektiv so beschatten, dass keine Blendenflecken am Bild entstehen würden, die Gegenlichtblende war da einfach zu wenig. Weil das für das ganze Bild auf einmal nicht möglich war, musste ich mehrere Belichtungen machen und dann montieren. Also: Wenn jemand im Finstern (gehäuft Nächten um Vollmond) steht und scheinbar sinnlos einen Pulli hochhält, bitte nicht wundern: das könnt’ ich sein.



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