Fällt ein Browser vom Himmel

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Dieser Artikel wurde am 12. August 2004 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Seit gestern, per Zufall entdeckt weil wieder mal auf die Seite gewandert, gibt es seit gestern eine neue Version von OmniWeb, 5, dem Browser der kleinen Softwareschmiede OmniGroup, die sich noch aus NeXT-Zeiten herübergerettet hat und der auch dort seine Ursprünge zu suchen hat.
Ein erster Test zeigt, daß sie sich gerade bei der Oberfläche doch einiges gedacht haben und viele Features eingebaut haben, die mir bei anderen Browsern bisher nicht gefehlt haben. So gefällt mir die Darstellung der Tabs ausgesprochen gut, man kann wirklich ohne Probleme verdammt viele aufmachen, ohne das das Handling schwieriger wird. Bookmarks werden, ähnlich wie unter Safari, in einer eigenen Ansicht gemanagt, die sich über die aktuell offene Seite legt. Die Organisation erfolgt wiederum in einer Weise, die Safari ziemlich ähnlich ist, was in dem Fall aber ausgesprochen gut ist. Kleine Renderfehler gibt es anscheinend, daß der Hintergrund dieses weblogs nicht korrekt dargestellt wird, was unter Safari wiederum kein Problem ist. Die Renderengine ist mit Sicherheit die gleiche.
RSS-Newsfeeds werden unterstützt, wie das auch Safari in der nächsten Version tun wird. Ein weiteres Feature, das mir sehr sinnvoll erscheint, ist die Möglichkeit des Speicherns von Surf-Sessions. Damit kann man jederzeit dort wieder anfangen, wo man einmal aufgehört hatte. Import von Safari-Bookmarks ist selbstverständlich.
Alles in allem, nach einem ersten Blick, ein weiterer, wirklich beachtenswerter, Mitbewerber um den kleinen Mac-Browsermarkt.
(Der Eintrag wurde auch gleich unter OmniWeb geschrieben.)

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