1000 Songs – drei Jahre?

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Dieser Artikel wurde am 20. Mai 2004 veröffentlicht
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Gerade in der futurezone gelesen, daß sie in den Vereinigten Ländern der wie auch immer anders denkenden freien Menschen überlegen, jemanden ab 1000 illegal bezogenen Liedern für bis zu drei Jahre hinter Gittern zu bringen. Strafe deswegen, daß eine Industrie es nicht schafft, ihr eigenes Produkt neu auf dem Markt positionieren und sich intelligentere und zeitgemäßere Möglichkeiten zu überlegen, wie man auch von physischen Datenträgern wegkommen kann? Daß mit diesem neuen Marktmodell auch einen neue Preispolitik verbunden sein muß, steht auch nicht außer Zweifel, es kann doch auch nicht weiter angehen, daß man in manchen Internet-Musikshops MEHR für eine ganze CD zahlt, als für die CD selbst. Da bleibt wirklich nur die Aufforderung, es doch besser zu machen, dann werden die Kunden vielleicht auch wieder zurückkommen. Bis dahin, nachdenken, nicht klagen. Durch zweiteres entfernt ihr höchstens die Kunden noch weiter von euch, vielleicht soweit, daß sie wieder anfangen, selbst Musik zu machen. Eine Aufforderung, es doch weiter zu treiben? Ich spiel ja schon Querflöte…
Die spinnen, die ‘ömer.

[Futurezone]

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